Tipps und Tricks
Plotten mit Folie
Bei Folien läuft das Ganze etwas anders. Das fängt schon beim Plotten an. Das Motiv sollte nicht zu klein sein, da sonst kleine Details wie die Augen oder das Näschen nicht gut geschnitten werden können. Die besten Ergebnisse bekommst du mit Flexfolie. Flock oder Vinyl sind aber auch möglich. Beachte hier unbedingt die Schneideempfehlungen des Herstellers, damit deine Schneidematte nicht leidet.
Flex- und Flockfolien befinden sich fast immer auf einem Trägermaterial, das auf der Außenseite angebracht ist, denn die andere ist die mit der Klebebeschichtung. Du musst die Folie also umdrehen, um sie Aufbügeln zu können. In dem Fall sollte dein Motiv spiegelverkehrt geplottet werden.
Achte auch darauf, dass deine Streifen etwas länger sind und leicht über die Seitennaht hinausragen.
Beim Entgittern entnimmst du hier alle negativen Gefühle…ähh Teile, die nicht aufgebügelt werden sollen. Heißt, die Streifen mit Bauch und Umriss, das süße Gesicht und das Herzchen bleiben auf dem Trägermaterial und alles andere nimmst du weg. Hier hast du final ein sehr positives Motiv. Klingt schon mal super, oder?!
Wenn du eine Folie aufbügelst, halte dich bitte an die Angaben des Herstellers zu Hitze, Dauer und Druck. Natürlich gilt das auch für den Stoff, auf den du aufbügeln möchtest – z.B. beim #twentyminutes Shirt. Eine Bügelpresse liefert hier natürlich die besten Ergebnisse, aber ein Bügeleisen und die passende Unterlage tun es auch. Backpapier drauf und bis zur Seitennaht bügeln. Die überflüssige Länge schneidest du bündig ab, bevor du mit dem Rückteil beginnst.
Gleiches machst du hier, nur sollten die Streifen nun an den Seiten purrfect aufeinanderpassen. Geschafft! Klappt übrigens auch super beim Bär #tholomeus yay.